(apo)THEKE - Fachstelle für Suchtprävention und Konsumkompetenz ist im gesamten Stadtgebiet im Bereich der Gesundheitsförderung mit dem Schwerpunkt Suchtprävention aktiv und u.a. beratende Anlaufstelle für andere Träger, Institutionen und Vereine in Dresden. Im Folgenden können Sie sich über die unterschiedlichen Angebote informieren.
Unser Büro befindet sich inmitten der Dresdner Neustadt auf der Rothenburger Straße 9.
Sie erreichen uns mit den Straßenbahnlinien 6, 11 und 13 (Haltestelle Bautzner Straße/Rothenburger Straße). Unser Büro ist aktuell leider nicht barrierefrei.
Jeden Mittwoch stehen wir zwischen 16.00 und 18.00 Uhr in unseren Räumen auf der Rothenburger Straße für Fragen rund um die Themen Rausch, (jugendlicher) Substanzkonsum, Safer Use und stoff(un)gebundene Süchte zur Verfügung. Wir sind keine Suchtberatung und bieten daher keine längerfristige Begleitung oder Abhängigkeitsanamnesen an. Auf Wunsch vermitteln wir weiterführende Angebote. Die Gespräche erfolgen anonym, kostenfrei und unterliegen der Schweigepflicht.
Wir gestalten unsere Workshops spielerisch und interaktiv. Ziel ist es, mit legalen und illegalisierten Substanzen sowie potentiell süchtig machenden Verhaltensweisen verantwortungsbewusst und kompetent umzugehen, um etwaige Suchtgefahren zu minimieren. Wir klären über Risiken und Nebenwirkungen sowie über Ursachen von Substanzkonsum auf.
Unser Arbeitsbereich Safer Nightlife befasst sich mit der Partykultur als Lebenswelt junger Menschen und dem vielfach damit verbundenen Substanzkonsum sowie dessen gesundheitliche Risiken und die Auswirkungen auf den öffentlichen Raum. Das Projekt dient als Informations- und Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema Gesundheitsförderung, Safer Use, Konsumkompetenz und Schadensreduzierung im Nachtleben. Unser Angebot wird durch unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden im Sinne des Peer-Involvement-Ansatzes unterstützt.
Gemeinsam mit Kolleg:innen der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle der Diakonie Dresden setzen wir das FreD-Programm in Dresden um. Dieses richtet sich an Jugendliche mit erstauffälligem Drogenkonsum mit meist strafrechtlicher Relevanz. Die Teilnahme an dem im Gruppen-Setting umgesetzten Programm kann von Familie, Polizei, Justiz, Schule und Ausbildung gleichermaßen angeregt werden.
Das FreD-Programm richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 21 Jahren. Diese bekommen in drei Terminen die Möglichkeit gemeinsam mit anderen in einem geschützten Umfeld ihren Konsum zu reflektieren und reduzieren. Neben der Betrachtung des eigenen Konsumverhaltens spielt die Vermittlung von Wissen zu legalen und illegalen Substanzen sowie rechtliche Fragestellungen eine wichtige Rolle. Die Teilnehmenden lernen das Dresdner (Sucht-)Hilfesystem kennen.
... Jugendliche, aber auch Erwachsene für das Thema „Riskanter Alkoholkonsum im Kindes- und Jugendalter“ sensibilisieren.
... dem riskanten Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen früh und präventiv entgegenwirken.
... Eltern, Lehrkräften, Trainer:innen und anderen Bezugspersonen ihre Vorbildfunktion bewusst machen.
... den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol im öffentlichen Raum fördern und sich für die konsequente Umsetzung des Jugendschutzgesetzes einsetzen (bei Festveranstaltungen, Vereinsfeiern, Schulausflügen, im Einzelhandel und in der Gastronomie etc.).
Sofort-Hilfe für Jugendliche und ihre Eltern nach einer Alkoholvergiftung: Information, Beratung und bei Bedarf weiterführende Hilfen
Einzel- und Gruppenangebote zur Reflexion der Geschehnisse und Auseinandersetzung mit riskantem Alkoholkonsum. Es werden Strategien zum risikoarmen Alkoholkonsum erarbeitet.
Ansprechpartner*in: Fachteam (apo)THEKE - Fachstelle für Suchtprävention und Konsumkompetenz
Telefon:(0351) 89 96 06 07
Anschrift:
Rothenburger Str. 9
01099 Dresden
Jeden Mittwoch zwischen von 16.00 und 18.00 Uhr